Zack – und da ist es auch schon August, der Sommermonat schlechthin. In Vorfreude auf ein paar sonnige Tage habe ich zwei Kappybaras im Probenähen für Lotte& Ludwig genäht – die zeige ich euch heute.

kappybara ebook

Das Schnittmuster wurde mir im Rahmen des Probenähens kostenlos zur Verfügung gestellt.

Kappybara Ebook

Die Kappybara ist ein bequemer Sonnenhut. Dem Schnittmuster liegt eine abgewandelte 5-Panel-Form zugrunde. Die Schirme können in unterschiedlichen Varianten als durchgehender Schirm (Sonnenhut) oder mit geteiltem Schirm und Nackenschutz oder nur einem Schirm vorne (Kappe) genäht werden.

Außerdem kann optional noch eine Öffnung für den Pferdeschwanz angebracht werden. Dies ist sehr praktisch für ZopfträgerInnen, die den Zopf gern höher als an dem (bei üblichen Caps bestehenden) Nackenloch tragen.

Größen und Stoffwahl

Das Schnittmuster ist für Köpfe von 40 – 61cm Kopfumfang, also sowohl für Kinder als auch für Erwachsene konzipiert. Als Material verwendet ihr am besten feste Stoffe (nicht dehnbar) wie Popeline, Jeans, Twill, Canvas oder Cord. Ihr könnt auch prima Stoffreste verwenden, da es etliche kleine Schnittteile gibt und sich unterschliedliche Farben und Stoffarten prima kombinieren lassen.

Außerdem sind neben dem Stoff noch Bügeleinlage, Gummikordel und ein Kordelstopper, Ösen und ggf. Schrägband nötig.

Meine Designbeispiele

kappybara

Meine beiden Kappybaras für die Töchter habe ich komplett aus Stoffresten genäht. Die erste Kappe ist mit geteiltem Schirm und klassischer Gummikordel. Beide Schirme habe ich verstärkt, wobei es eigentlich ausreicht, den vorderen Schirm zu verstärken und nicht den Nackenschutz. Eingefasst habe ich Schirm und Nackenschutz mit gelbem Schrägband.

kappybara leinen schwarz

Die zweite Kappe habe ich ganz schlicht aus schwarzem Leinen genäht. Hier habe ich eine Öffnung für den Zopf mit eingearbeitet. Diese ist so konzipiert, dass sie etwas überlappt und kaum auffällt wenn man mal keinen Zopf trägt und der Schlitz leer bleibt. Den Schirm habe ich mehrfach abgesteppt. Auf einen Nackenschutz habe ich bei dieser Kappe verzichtet.

kappybara sommerkappe nähen

Im Nacken habe ich kein Gummiband mit Kordelstopper, sondern einfach eine geflochtene (3-fache) Gummikordel eingenäht, das funktioniert auch prima.

Die Kappybara ist ein toller wandelbarer Schnitt für einen bequemen Sommerhut bzw. eine schicke Sommerkappe. Die Schirmvarianten und die Option einer Zopföffnung sind richtig klasse und dennoch ist die Kappy  schnell genäht.

Zum Ebook “Kappybara” geht’s hier

Ich wüsche euch Viel Freude beim Nähen!

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